Wolfgang Moyses, CEO (Foto: Simona)
Auch im ersten Halbjahr 2019 ist Simona (Kirn) deutlich gewachsen. Der Umsatz des Halbzeugherstellers legte um 11 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 auf 227,5 Mio EUR zu. Treiber war die anhaltend gute Entwicklung in den USA, heißt es aus Kirn. In Europa gingen die Geschäfte moderat nach oben, insbesondere durch dynamische Entwicklungen bei Rohren und Formteilen in Deutschland. In Asien stagnierten die Erlöse dagegen. Das Ebit liegt mit 18,1 Mio EUR leicht unter dem Vorjahreszeitpunkt.
Dennoch hat auch Simona im zweiten Quartal die zunehmende Abkühlung der Weltwirtschaft gespürt. Die Wachstumsdynamik habe nachgelassen. Die Risiken und damit die Unsicherheit bei Kunden nehmen zu, konstatiert Simona. Zwar bestätigt das Management die Umsatzprognose von 435 bis 450 Mio EUR im Gesamtjahr, jedoch sei die avisierte Ebit-Marge von 6 bis 8 Prozent wohl „ambitioniert".