Die „äußerst schwache Investitionsneigung" in den wichtigsten Abnehmerbranchen der Simona AG (Kirn) – also der chemischen Industrie und dem Maschinenbau – haben 2009 für einen Umsatzrückgang um knapp 30 Prozent im Konzern auf 215,1 Mio EUR gesorgt. Das berichtete Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses während der Bilanzpressekonferenz am 28. April 2010 in Frankfurt. Es sei das schwierigste Geschäftsjahr in der jüngeren Unternehmensgeschichte gewesen. Das Vorsteuerergebnis blieb mit 7,1 Mio EUR positiv.
2010 will man zweistellig wachsen und einen Umsatz von 250 Mio EUR erreichen, das wäre annähernd das Niveau von 2006. Das Ebitda wird vorsichtig „auf dem Niveau von 2009" prognostiziert.