Unter dem Motto „Frankenstärke – Tun wir was dagegen!" will das Schweizerische Verpackungsinstitut (SVI, Bern / Schweiz) die eidgenössischen Unternehmen der Verpackungsindustrie dabei unterstützen, mit den veränderten Währungsbedingungen seit der Aufwertung des Schweizer Franken Mitte Januar dieses Jahres besser fertig zu werden.
Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses habe „Unruhe und Befürchtungen" in der Branche ausgelöst, meldet das SVI. Laut einer aktuellen Verbandsumfrage spürten bereits zwei Drittel der Schweizer Packmittelhersteller den Druck, der durch diese Währungsproblematik hervorgerufen worden ist. Zudem wollten rund ein Drittel der Befragten nach dem SNB-Entscheid in Prozessoptimierung zur Kosteneinsparung investieren.