Aramco-Chef Amin H. Nasser bei der Ankündigung von "Namaat" (Foto: Aramco)
Das arabische Wort „Namaat“ bedeutet so viel wie „Segen“. Ein solcher soll das kürzlich angekündigte, gleichnamige Investitionsprogramm des Ölgiganten Saudi Aramco (Dhahran / Saudi-Arabien) für das Land werden, mit dem das Königreich einmal mehr die Diversifikation vom Öl anstoßen will, wie Aramco-Chef Amin H. Nasser erläuterte. Ziele sind die „Schaffung von Wertschöpfungsmöglichkeiten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Technologie, Energie und fortschrittliche Materialien“ – und natürlich Investitionen im Land.
Insgesamt 22 Absichtserklärungen mit weltweit operierenden Konzernen hat Aramco unterzeichnet, unter anderem mit Solvay (Brüssel / Belgien) für den Aufbau einer Composites-Wertschöpfungskette, Shell (Den Haag / Niederlande) für die Entwicklung und Produktion von Katalysatoren für Chemie und Petrochemie sowie mit der Entsorgungsgruppe Veolia (Paris / Frankreich) für ein integriertes Abfallmanagement.