Mit der Inbetriebnahme einer fünften Ethylen-Reinigungseinheit am südafrikanischen Standort Sasolburg erweitert der Petrochemiekonzern Sasol (Johannesburg / Südafrika) nicht nur die Kapazität für das Vorprodukt, sondern gleichzeitig auch die Ausstoßleistung der Downstream-PE-Einheit.
Mit dem 1,9 Mrd ZAR (umgerechnet rund 130 Mio EUR) teuren Debottlenecking will Sasol innerhalb von sechs Monaten rund 23.000 jato mehr PE erzeugen können, noch einmal so viel soll bis 2017 hinzukommen. Die regionale Nachfrage nach PE wächst nach Unternehmensangaben derzeit um 4 bis 5 Prozent pro Jahr.