Als Alternative für die bisher üblicherweise für Kraftstoffleitungen verwendete Paarung aus PA 12 und ETFE will der japanische Automobilzulieferer Sanoh Industrial Co Ltd (Tokyo) künftig auf Multilayerstrukturen aus „Rilsan" PA 11 von Arkema (Colombes, Hauts-de-Seine / Frankreich) als Träger und PPS als Barriereschicht setzen. Diese wiesen besonders beim Kontakt mit Biokraftstoffen wie Ethanol eine geringere Permeabilität auf. Die mexikanische Sanoh-Tochtergesellschaft Sanmex (Aguascalientes) baut derzeit ein neues Werk, in dem unter anderem Kraftstoffleitungen aus Kunststoff und Metall für den nordamerikanischen Markt sowie Brasilien gefertigt werden sollen.