Die Zentrale in Ryadh / Saudi-Arabien (Foto: Sabic)
Einen Umsatzrückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum meldet Sabic (Riyadh / Saudi-Arabien) für das zweite Quartal 2019. Die Saudis erlösten demnach 35,87 Mrd SAR (rund 8,6 Mrd EUR). Das Nettoergebnis sackte um 38 Prozent auf 2,12 Mrd SAR (507 Mio EUR) ab. Die weltweite Konjunkturdelle drücke die Preise für petrochemische Erzeugnisse, zugleich drängten weltweit neue Kapazitäten auf den Markt. Das dämpfe sowohl die Produkterlöse als auch die Margen, erläutert Sabic-CEO Yousef Al-Benyan.
Die geringsten Rückgänge verzeichnet die Region Nordamerika (-9 Prozent), während der europäische Raum mit einem Minus von 24 Prozent auf 8,5 Mrd SAR (2 Mrd EUR) am stärksten nachließ.