Pressekonferenz zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 (Foto: Sabic)
Mit 37,4 Mrd SAR (8,9 Mrd EUR) sank der Umsatz des Chemiekonzerns Sabic (Riyadh / Saudi-Arabien) im ersten Quartal 2019 um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Nettoprofit stieg dagegen um 5 Prozent auf 3,4 Mrd SAR. Grund für den Umsatzrückgang sind laut Unternehmensangaben eine schwächere Nachfrage und niedrigere Preise, hervorgerufen durch einen geringeren Verbrauch sowie hohe Lagerbestände der Kunden.
Der Kunststofferzeuger soll vom Ölgiganten Saudi Aramco (Dhahran / Saudi-Arabien) mehrheitlich übernommen werden. Dies geschieht im Rahmen der „Saudi Vision 2030" des Staates Saudi-Arabien. Demzufolge sollen 70 Prozent von Sabic für umgerechnet 69 Mrd EUR an den Ölkonzern gehen. Ein konkreter Zeithorizont zur offiziellen Übernahme ist derzeit jedoch nicht bekannt.