Plagiate mit einfachen Mitteln entlarven, ohne dass teure Werkzeugänderungen oder zusätzliche Prozess-Schritte notwendig werden: Eine Möglichkeit hierfür präsentiert die Rowa Masterbatch GmbH (Pinneberg). Durch die Zugabe spezieller Additive während der Fertigung wird eine zunächst unsichtbare Kennzeichnung in den Kunststoff eingebracht. Wird das so modifizierte Bauteil mit einem Laser angestrahlt, erscheint der beleuchtete Bereich rot, erläutert das Unternehmen.
Die optischen und mechanischen Eigenschaften der Elemente werden nicht beeinträchtigt, auch wirke sich die Zugabe kaum auf den Bauteilpreis aus, so Rowa. Die Additive gibt es entweder als reines Additiv-Batch oder als Kombi-Batch mit Farbpigmenten und Funktionsadditiven.