Anwendung für ,,Romiloy" ASA/PA-Materialien (Foto: Romira)
Für Anwendungen im automobilen Innenraum hat der Compoundeur Romira (Pinneberg) die „Romiloy"-Produktfamilie weiterentwickelt. Jüngster Zugang ist unter anderem die Type 3020/11, die mit Blick auf eine Minimierung der Ablagerungen im Spritzgießwerkzeug konzipiert wurde. Die neuen Compounds erlaubten die Teileherstellung im Spritzgießprozess „für längere Zeit als bisher üblich", heißt es aus Pinneberg.
Selbst nach mehreren Tagen Serienlauf sei eine Produktion ohne zwischenzeitliche Werkzeugreinigung möglich. Polyamidhaltige Compounds neigen laut Romira je nach Werkzeuggeometrie, Angussgestaltung, Fließwegverhältnissen, Narbungsgeometrie und Restfeuchte üblicherweise zur Bildung von Ablagerungen im Werkzeug.