Rohstoffversorgung: K-Verarbeiter und der Ärger über Force Majeures

11.02.2021

FPE-Generaldirektor Guido Aufdemkamp findet noch vergleichsweise moderate, wenngleich nicht minder deutliche Worte (Foto: FPE)FPE-Generaldirektor Guido Aufdemkamp findet noch vergleichsweise moderate, wenngleich nicht minder deutliche Worte (Foto: FPE)

Für die Kunststoffverarbeiter Europas wird die Luft allmählich tatsächlich dünn. Angesichts immer neuer Warnungen und Force-Majeure-Meldungen einer Vielzahl von Erzeugern sind sie eingeklemmt zwischen aus ihrer Sicht nicht liefernden Polymer-Produzenten einerseits und auf Vertragsstrafen pochenden Auftraggebern andererseits. Nach einem Hilferuf des Verbands der europäischen Kunststoffverarbeiter EuPC (Brüssel / Belgien), unterstützt von der französischen Verarbeiter-Dachorganisation Polyvia , machten nun auch die Hersteller flexibler Verpackungen im Verband Flexible Packaging Europe (FPE, Düsseldorf) ihrem Unmut Luft.

Vor allem in Frankreich scheint die Situation dramatisch. Die Kunststoffverarbeiter drängen auf einen runden Tisch, eine Mediation mit und seitens der Regierung in Paris. „Force Majeures dürfen nicht als Instrument für Preisverhandlungen eingesetzt werden“, lautet dort die vehemente Forderung.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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