Rohstoffmärkte: Freihandelszone zwischen Japan und EU ab 2019

23.10.2017

Im Jahr 2019 soll durch ein Abkommen zwischen der EU und Japan (Japan-EU Free Trade Agreement; Jefta) die größte Freihandelszone der Welt entstehen. Während es für einige Güter wie Autos und gewisse Elektroartikel noch Übergangsfristen bis zum völligen Fall der Handelshemmnisse geben wird, werden Zölle für Produkte wie Chemikalien und Kunststoffe, in denen die EU „sehr wettbewerbsfähig“ sei, sofort fallen, heißt es in einem Informationsblatt der EU-Kommission.

Schon jetzt gehören „Kunststoffe und Gummi“ allerdings zu den Industriezweigen, in denen sich die Wirtschaftsräume gegenseitig mit nur vergleichsweise geringen Zöllen belegen. Durchschnittlich rund 2 Prozent müssen Importeure auf beiden Seiten für diese Waren beim Zoll bezahlen, geht aus einer Studie des ifo Instituts (München) hervor. Bei anderen Waren – wie etwa Autos – nähern sich die Tarife auch schon mal dem zweistelligen Bereich.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

Weitere Meldungen

mehr

Aktuelle Stellenangebote für die Kunststoffindustrie

Thema "Force Majeure"

Force Majeure in der Kunststoffindustrie: Fragen und Antworten
Force Majeure in der Kunststoffindustrie

Fragen und Antworten: Was Kunst­stoff­verarbeiter wissen müssen, wenn der Lieferant nicht mehr liefert – Informationen zum Themenkomplex Force Majeure, Corona und Kunststoff-Preisentwicklung sowie Tipps für die Praxis.

Jetzt lesen
Radici

Newsletter

KunststoffWeb Newsletter
Die wichtigsten Nachrichten und Neuigkeiten aus der Kunststoffbranche – jeden Tag brandaktuell!

Bitte gültige E-Mail-Adresse eingeben. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.

KI Polymerpreise

KI Polymerpreise
  • 100 Zeitreihen für den Polymermarkt
  • Charts und Datentabellen
  • Preis-Indizes
  • Marktreports und Marktdaten
Jetzt kostenlos testen

Material-Datenbanken

Material-Datenbanken zu Kunststoffen und Additiven
Recherchieren Sie rund 150.000 technische Datenblätter aus den Bereichen Kunststoffe, Elastomere und Additive.

Alle Funktionen und Services der Material-Datenbanken sind kostenlos zugänglich. Kontaktieren Sie unverbindlich Lieferanten und bestellen Sie Muster zu tausenden Werkstoffen.

Technische Datenblätter Kunststoff
Technische Datenblätter Kunststoff-Additive
Aktuelle Materialangebote anzeigen
Kostenlos und unverbindlich registrieren
© 1996-2024 Kunststoff Information Verlagsgesellschaft mbH, Bad Homburg