Die mindestens bis Oktober dauernde Sperrung der Rheintalbahn zieht weitere Kreise. Die zunehmende Nachfrage nach Auslieferungen per LKW führt inzwischen auch außerhalb der Rheintalstrecke zu Kapazitätsengpässen bei Transporten auf der Straße.
Angesichts des erhöhten Bedarfs ziehen Speditionen Frachtkapazitäten von anderen Strecken ab, teilt beispielsweise Versalis (Mailand / Italien), der Petrochemie- und Polymer-Arm der Öl- und Gasgesellschaft Eni (Rom / Italien), in einem Kundenbrief mit. Dadurch könne es auch in anderen Regionen zu Lieferverzögerungen kommen. Einige Speditionen hätten bereits eine Art Force Majeure verkündet.