PMMA der Marke "Plexiglas": Das Portfolio von Standard- und Spezialformmassen (Foto: Röhm)
Am Standort Worms will Röhm (Darmstadt) die Produktionskapazitäten für PMMA-Formmassen der Marke „Plexiglas“ erweitern. In den Ausbau, der bis zum dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein soll, investiert das Unternehmen einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Über den Umfang der neuen Kapazitäten machte Röhm unterdessen keine Angabe. Neben der Kapazitätserweiterung wird die Anlage in Worms auch prozesstechnisch überarbeitet und mit einem energieeffizienteren Verfahren versehen.
Weitere globale Wachstumsprojekte seien in Planung, heißt es aus Darmstadt. Nähere Einzelheiten dazu werde Röhm in Bälde veröffentlichen, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage ohne Details zu nennen. In den USA erweitert das Unternehmen, das weltweit über 15 Produktionsstandorte mit 3.500 Mitarbeitern verfügt, derzeit die Kapazitäten für das Vorprodukt MMA.