Führendes Werk der Industriesparte in Haren (Foto: Röchling)
Für die 40 Gesellschaften und Werke der Industriesparte von Röchling (Mannheim) heißt es Abschied nehmen von der liebgewonnenen Unternehmensnomenklatur. Bislang richtete sich die Firmierung auf Verfahren und Anwendungsbereiche aus – sichtbar etwa in den Zusätzen „Engineering Plastics“ und „Sustaplast“. Künftig werden die einzelnen Entitäten unisono Röchling Industrial genannt, gefolgt vom Namen des Standorts. Einzige Ausnahme bildet die Führungsgesellschaft in Haren, die als solche keinen Namenszusatz erhält.
Damit einher geht offenbar auch eine zentralere Vermarktung der Produkte. „In der Vergangenheit haben unsere werkstoffbezogenen Business Units ihre Produkte unabhängig voneinander vermarktet“, sagt Spartenchef Franz Lübbers. Nun wolle man weniger werkstofforientiert denken als vielmehr aus Sicht der jeweiligen Anwendung.