Wannen und Mulden, Batterieabdeckungen und Unterfahrschutz gehören zu den Projekten im Strukturleichtbau (Abb: Röchling)
Gemeinsam mit dem israelischen Spezialisten für das Temperaturmanagement von Auto-Akkus Carrar (Sha’ar Hanegev / Israel,) arbeitet Röchling (Mannheim) an einem kompletten Batteriemodul für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Für die Mannheimer könnte die Kooperation eine Weiterführung des eigenen Projekts „Cool Car“ darstellen, dessen Ziel die Entwicklung von „Lösungen für nach Gewicht und Wärmemanagement optimierten Batteriemodule“ war.
Röchling entwickelt in der Zusammenarbeit mit Carrar das Batteriegehäuse inklusive aller notwendigen Funktionen wie Zellkontaktierung und Medienführung, Carrar steuert eine patentierte integrierte Zwei-Phasen-Immersionskühlung bei. Nach Angaben einer Röchling-Sprecherin sind erste Produktionstests für 2024 vorgesehen.
Wie genau das spätere Angebot für die Automobilindustrie aussehen wird, dazu wollte sich die Sprecherin auf Nachfrage nicht äußern. Dies hänge davon ab, ob der Kunde beispielsweise ein Batteriehersteller sei oder ein OEM – wobei insbesondere Letztere zu den erklärten Zielgruppen zählen, wie sie sagte.