Verarbeitung von PP-Filamenten (Foto: Repsol)
Der spanische Petrochemiekonzern Repsol (Madrid / Spanien) hat drei neue Polypropylenqualitäten für die Herstellung von Filamenten für den 3D-Druck vorgestellt. Die Kunststoffe wurden speziell für das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modeling) entwickelt. Sie eignen sich sowohl für Prototypen als auch für Funktionsteile in der Automobil-, Luft-/Raumfahrt- und Spielzeugindustrie sowie in der Medizintechnik.
Entwickelt wurden die PP-Polymere gemeinsam mit dem auf elastische Filamente spezialisierten Start-up Recreus (Elda / Spanien), an dem sich Repsol im März vergangenen Jahres mit 17 Prozent beteiligt hatte. Mit der Beteiligung hatte der Petrochemiekonzern angekündigt, die eigene Entwicklung von Kunststoffen für die additive Fertigung zu forcieren.