Der Kunststoff-Standort im spanischen Tarragona erhält in den kommenden Jahren gleich mehrfach Zuwachs (Foto: Repsol)
Nur wenige Tage nach der endgültigen Entscheidung für den Bau einer Anlage zur Produktion von PE-UHMW in Spanien legt Repsol (Madrid / Spanien) nach: Der Energie- und Petrochemiekonzern will in Tarragona darüber hinaus auch eine Erzeugung von vernetzbarem Polyethylen (PE-XL) errichten.
Die Anlage soll Materialien für die Isolierung von Hochvolt-Kabeln herstellen. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2024 geplant, hieß es aus Madrid. Die Investitionssumme wird mit 35 Mio EUR beziffert.
Am Kunststoff-Kernstandort Tarragona in Spanien betreibt Repsol einen Naphtha-Cracker mit nachgelagerter Styrol-Erzeugung, außerdem mehrere kleinere bis mittelgroße Folgelinien für verschiedene PE-Sorten sowie Polypropylen.