So soll er aussehen: Computer-Animation des geplanten Standorts im Elsass (Abb.: Re-Match)
Bei der Umsetzung der ambitionierten Pläne für das Recycling von Kunstrasen macht Re-Match (Herning / Dänemark) offenbar nun Ernst: In Erstein im Elsass will das dänische Unternehmen 10 Mio EUR in den Bau eines Recyclingwerks investieren. Dafür erhält es 2,3 Mio EUR Fördergelder. Gegenüber der derzeit herkömmlichen Praxis, ausrangierten Kunstrasen zu verbrennen, spare das Recycling in dem Werk 100.000 t CO2 pro Jahr ein, betont Re-Match.
Zusätzliche Fördergelder in Höhe von 4,5 Mio EUR bekam das Unternehmen bereits für den Bau eines Werks, das in Tiel in den Niederlanden entstehen soll. „Dies ermutigt uns bei unserem Ziel, weltweit 24 Re-Match-Fabriken zu errichten“, sagt CEO Nikolaj Magne Larsen. Konkretes zu vermelden gibt es bereits auch für einen dritten Standort: Für eine Anlage im US-Bundesstaat Pennsylvania wurden die Verträge unterschrieben.