Alles so schön grün hier: Kunststoffe mit Hanf-Additiven (Foto: Panthermedia/xxlphoto)
Der Kunststoff-Distributeur und -Compoundeur Ravago (Arendonk / Belgien) will gemeinsam mit dem US-amerikanischen Biotech-Unternehmen Heartland (Detroit, Michigan) Kunststoffe mit Hanf-Additiven entwickeln. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt geschlossen. Zum Einsatz kommen sollen die Produkte im Automobil-, Verpackungs- und Bausektor.
Der US-Zulieferer erklärte, dass durch die Verwendung von Hanf die Kosten, das Gewicht und der CO2-Fußabdruck des Materials reduziert werde, was die Compounds billiger und nachhaltiger mache. Gegenüber Neuware sei der CO2-Fußabdruck um 44 Prozent niedriger. Neben guten thermischen und akustischen Eigenschaften verlängern die Additive von Heartland den Firmenangaben nach auch die Lebensdauer von Ravago-Typen, die aus recyceltem Material bestehen.