Der Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën (Paris / Frankreich) will innerhalb der beiden kommenden Jahre den Anteil der so genannten grünen Kunststoffmaterialien über die gesamte Modellpalette auf 20 Prozent bringen. Unter anderem ist damit der vermehrte Einsatz natürlicher Verstärkungsfasern wie Hanf und Flachs gemeint sowie der Einsatz von Polymeren auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
Darüber hinaus wollen die Franzosen aber auch das Recycling erdölbasierter Polymere verbessern und das Gewicht der Kunststoffteile insgesamt verringern. Man arbeite gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Partnern aus der Industrie an der Entwicklung entsprechender Materialien, so PSA. Ob die Tochtergesellschaft Faurecia in diese Planung mit einbezogen wird, war nicht zu erfahren.