Wegen des zuletzt um 60 Prozent höheren Umsatzes im Nafta-Raum plant die Gruppe um die Hauptgesellschaft Preh GmbH (Bad Neustadt) ein zweites Werk im mexikanischen Monterrey. 8.300 m² Fläche sollen hinzukommen. Außerdem ist das Unternehmen dabei, mit Steuergeräten für das Batteriemanagement im Markt für Elekrofahrzeuge Fuß zu fassen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Automobilzulieferern kann die Gruppe die Wirtschaftskrise bereits ad acta legen. Zwar brach der Umsatz 2009 ebenso deutlich ein wie bei der Mehrzahl der Unternehmen, doch mit 351 Mio EUR lag der Erlös 2010 bereits wieder um 10 Prozent über dem von 2008. Für das Gesamtjahr 2011 rechnet das Management mit einem „starken zweistelligen Umsatzwachstum“.