Der Firmenchef: Heiko Pfister (Foto: Pekutherm)
Mit zusätzlichen Aufbereitungskapazitäten und der Ausweitung des Sammelsystems will Pekutherm (Geisenheim) das Recycling von PMMA vorantreiben. Gegenwärtig werde ein großer Teil der PMMA-Abfälle Europas lediglich gesammelt und nach Asien verschifft, erklärt Unternehmenschef Heiko Pfister.
Dies soll sich ändern: Pekutherm hat vor, die Sammlungen von PMMA-Abfällen auf weitere europäische Länder auszuweiten. Dazu strebt das Unternehmen, das aktuell etwa 80 Prozent der PMMA-Input-Mengen aus der DACH-Region bezieht, Kooperationen etwa in Italien, Spanien, Frankreich und dem Baltikum an. Auch in Skandinavien, wo es bereits Partnerschaften in Dänemark und Finnland unterhält, sollen die Sammlungen erweitert werden. In den kommenden drei Jahren will Pekutherm daher die Aufbereitungskapazitäten für PMMA am Sitz in Geisenheim verdoppeln.