Im Herbst 2012 könnte der Technologiekonzern Siemens AG (München) die 100-prozentige Tochtergesellschaft Osram AG (München) an die Börse bringen. „Wir wollen in die Minderheit gehen, aber einen Anteil oberhalb von 25 Prozent halten“, sagte Vorstandschef Peter Löscher der Tageszeitung „Die Welt“. Ursprünglich hatten die Münchener den Lichthersteller 2011 an die Börse bringen wollen, die Transaktion wegen des „instabilen Umfelds" jedoch verschoben.
Zu Osram gehört der LED-Hersteller Osram Opto Semiconductors GmbH (Regensburg) mit Werk und Entwicklung in Regensburg sowie einer 2010 angelaufenen Großproduktion in Penang / Malaysia.