Eine Trocknungsanlage mit geringem Energiebedarf hat der Kunststoffverwerter omnicycle (Vreden) zum Jahresbeginn 2010 in Betrieb genommen. Die selbst entwickelte Anlage für Kunststoffmahlgüter benötige im Vergleich zu am Markt erhältlichen Systemen nur etwa ein Viertel der Energie, sagte Geschäftsführer Christoph Brüning. Die Durchsatzleistung der Anlage liege bei 2,5 t/h.
Die Anlage wird überwiegend zur Trocknung von PE und PP eingesetzt, aber auch von anderen Materialien. Die Kombination verschiedener Wasch- und Trennprozesse ermöglicht laut omnicycle die Aufbereitung auch von verunreinigten und gemischten Kunststoffen. Als Grund für die Eigenentwicklung nannte Brüning den „hohen Energieverbrauch bei den Systemen etablierter Hersteller".