Es kommt – wieder einmal – Bewegung in die Restrukturierungsbemühungen für den größten rumänischen Petrochemiekonzern Oltchim SA (Rîmnicu Vîlcea) und die seit Langem betriebene Fusion mit dem Rohstofflieferanten Petrochemical Arges (vormals Arpechim).
Rumänischen Presseberichten zufolge will das Finanzministerium möglicherweise einen Teil des Aktienpakets an der Muttergesellschaft der Petrochemical Arges, Petrom, abgeben, um im Gegenzug dafür die Kontrolle über die Tochter zu erhalten. Der Staat hält gegenwärtig 20,63 Prozent an Petrom, die mehrheitlich der OMV gehört. Aus den beiden Unternehmen Oltchim und Petrochemical Arges, so der Vorschlag, könnte dann ein neuer Konzern gezimmert werden.