Die Zentrale von Nanogate in Quierschied (Foto: Nanogate)
Der auf Oberflächen spezialisierte Automobilzulieferer Nanogate (Quierschied-Göttelborn) will zunächst 50 Prozent der Erbiwa-Gruppe (Lindenberg) übernehmen. Das Unternehmen entwickelt komplexe Kunststoffkomponenten inklusive der zugehörigen Fertigungsprozesse. Nanogate erweitert damit die Kompetenzen um die Integration von Edelstahl, Kohlefasern und Naturmaterialien in Kunststoffe. Die Beteiligung soll nach erfolgter Transaktion weiter ausgebaut werden.
Der bisherige Inhaber der Erbiwa-Gruppe Ernst Wagner erhält neben einer Barkomponente auch Aktien von Nanogate. Diese soll gegebenenfalls durch eine Sachkapitalerhöhung bewerkstelligt werden, die sich im unteren einstelligen Prozentbereich des aktuellen Grundkapitals (2018) in Höhe von knapp 5 Mio EUR bewegen würde. Über weitere Details vereinbarten die Parteien Stillschweigen.