Serienbeschichtung von Kunststoffteilen (Foto: Nanogate)
Dem Oberflächenspezialisten Nanogate (Quierschied-Göttelborn) geht es eigentlich gut, wenn man das Umsatzwachstum von 26 Prozent auf 235 Mio EUR im Jahr 2018 betrachtet. Dennoch sieht der Automobilzulieferer angesichts der Lage der globalen Konjunktur und insbesondere der Automobilindustrie noch viel Verbesserungspotenzial, das er mit dem Programm „Nanogate Excellence International“ (NXI) heben will. Mit den Maßnahmen „Strukturen vereinfachen und stärker zentralisieren", wie CEO Ralf Zastrau Ende 2018 formulierte, soll sich der Umsatz bis 2025 verdoppeln und das Ebitda verdreifachen. Nun nannte das Unternehmen weitere Details.
Unter anderem sollen die nordrhein-westfälischen Tochterunternehmen Nanogate PD Systems GmbH (Bad Salzuflen), Nanogate Goletz Systems GmbH (Kierspe) und Nanogate Vogler Systems GmbH (Lüdenscheid) „operativ und strategisch verbunden" werden. Dabei bleiben die Unternehmen allerdings eigenständig, wie ein Sprecher bestätigte. Die verstärkte Zusammenarbeit beschränke sich auf die administrative Ebene. Alle drei Unternehmen produzieren Kunststoffteile mit Fokus auf die Oberfläche vornehmlich für die Automobilindustrie.