Petrochemie mit idyllischem Abendrot: Anlagen in Tiszaújváros in Ungarn (Foto: Mol)
An Produktionsstandorten in Ungarn und der Slowakei will MOL (Budapest / Ungarn) Anlagen für das chemische Recycling einrichten. Dabei will der ungarische Öl- und Gaskonzern die Pyrolyse-Technologien von Lummus (The Woodlands, Texas / USA) nutzen, wie der US-amerikanische Anlagenbauer mitteilt.
Wo welche Kapazitäten konkret entstehen sollen, bleibt jedoch noch unklar. MOL betreibt in Ungarn eine Raffinerie in Százhalombatta sowie einen Cracker mit nachgeschalteten Polymerisationsanlagen in Tiszaújváros. In der Slowakei verfügt die Tochtergesellschaft Slovnaft über einen Cracker und Anlagen für PE-LD und PP in Bratislava.