Kosmetikhersteller müssen sich auf ein Verbot von Mikroplastik einstellen (Foto: Panthermedia/Sheval)
Die europäische Chemikalienbehörde ECHA (Helsinki / Finnland) will ihren Bericht zu Umweltschäden durch Mikroplastikpartikel im Januar 2019 vorstellen. Damit soll eine wissenschaftliche Grundlage für europaweite Vorschriften für die Verwendung dieser Partikel in Produkten wie Kosmetika, Haushaltsreinigern, Waschmitteln und Farben geschaffen werden.
Das Verbot von Mikroplastik in diesen Produkten ist Teil der EU-Strategie für Kunststoffe. Die Vorschläge für eine kommende Verordnung sollen zwar bereits bis zum 11. Januar 2019 fertiggestellt werden, konkrete Empfehlungen werden aber nicht vor April 2020 an die EU-Kommission übermittelt, hieß es.