Mikroplastik: ECHA drängt auf weniger Einsatz in Kosmetika

05.02.2019

Kosmetikhersteller sollten nach Vorstellung der ECHA künftig auf die Beigabe von Mikroplastikpartikeln verzichten (Foto: Panthermedia / liudmilachernetska@gmail.com)Kosmetikhersteller sollten nach Vorstellung der ECHA künftig auf die Beigabe von Mikroplastikpartikeln verzichten (Foto: Panthermedia / liudmilachernetska@gmail.com)

Die europäische Chemikalienbehörde ECHA (Helsinki / Finnland) spricht sich für eine deutliche Einschränkung der Verwendung von Mikroplastik aus. Die Gesundheits- und Umweltrisiken, die durch den absichtlichen Gebrauch dieser Partikel entstehen, rechtfertigen eine EU-weite Reglementierung, so die Empfehlung aus Helsinki.

In 20 Jahren könnten laut ECHA somit 400.000 t weniger Kunststoff in die Umwelt emittiert werden. Konkret sollen die Mikropartikel – in der Regel definiert als kleiner als 5 mm – aus Produkten wie Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmitteln, Lacken und Farben, Baumaterialien sowie medizinischen Produkten verbannt werden. Auch in Agrar- und Gartenbauprodukten sowie im Öl- und Gassektor werden Mikropartikel vorsätzlich in die Herstellungsprozesse eingefügt.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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