Verpackungslösungen des belgischen Unternehmens (Foto: Miko Pac)
Der Kunststoff-Verpackungshersteller Miko Pac (Oud-Turnhout / Belgien) hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 99,6 Mio EUR gesteigert. Insbesondere die Märkte in Deutschland und Polen trugen zu dem Zuwachs bei. Der Umsatzanteil an der Miko-Gruppe, zu der auch das durch Akquisitionen gestärkte Kaffeegeschäft gehört, belief sich auf 47,4 Prozent.
Das Ebitda der auf Tiefziehen, Spritzgießen und In-Mould-Labelling ausgerichteten Kunststoff-Aktivitäten gab derweil um 3,7 Prozent nach. Gründe dafür nannte Miko nicht, ebenso wenig wie die konkrete Höhe des Betriebsergebnisses. In dem Investitionsvolumen von 7,4 Mio EUR enthalten waren Anlaufkosten zur Bearbeitung eines Großauftrags sowie Aufwendungen für Spritzpräge-Technologien, mit denen Miko Pac die Fertigung leichterer Verpackungen bei geringerem Stromverbrauch ermöglichen will.