Mit der Kraft der 1.500 kN: eine der beiden neuen Spritzgießmaschinen bei Meding (Foto: Meding)
Der Kunststoffverarbeiter Meding (Halver) hat rund 350.000 EUR in den Kauf von zwei Spritzgießvollautomaten des Herstellers Arburg (Loßburg) investiert. Die beiden neuen Maschinen, die alte vollhydraulische Modelle ersetzen, sparten „zwischen 20 und 30 Prozent Energie“ ein, betont Stefan Pietzner, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens.
Bei der einen Maschine handelt es sich um den Typ „520 hydrive“, eine halbelektrische Spritzgießmaschine mit einer Schließkraft von 1.500 kN. Diese Anlage wurde mit einer Reinraumzelle ausgestattet, weil auf ihr vor allem Artikel für die Pharmazie und Medizintechnik produziert werden. Die andere Maschine vom Typ „370 Golden“ verfügt über eine Schließkraft von 600 kN: Mit ihr sollen Teile aus technischem Kunststoff sowie Artikel für die Kosmetikbranche gespritzt werden.