Ab 2020 wird McFlurry-Dessert in Deutschland ohne Plastikdeckel und Plastiklöffel angeboten (Foto: McDonald’s)
Beim konzernweiten Fahrplan zur Reduzierung von Kunststoff- und Verpackungsmüll geht McDonald’s Deutschland (München) über die gesetzlichen Vorgaben der europäischen Einwegplastik-Direktive hinaus. Bereits ab 2020 soll das Dessertprodukt „McFlurry" deutschlandweit ohne Kunststoffdeckel und -löffel verkauft werden. Stattdessen will die Fast-Food-Kette „nachhaltigere Verpackungen" anbieten. Auch der „McSundae" soll künftig mit alternativen Lösungen serviert werden. Bei den Milchmixgetränken fiel die Wahl auf Papierbecher, die sonstige Materialauswahl steht noch aus.
Bereits in diesem Jahr werden Plastikhalter der Luftballons abgeschafft, und Tests mit Mehrwegbechern für To-go-Getränke („Recup"-Becher-Pfandsystem für Heißgetränke) werden kontinuierlich ausgeweitet. Unter dem Strich erwartet McDonald’s im Dessertbereich nach der Umstellung Einsparungen von rund 1.000 t Kunststoff pro Jahr in Deutschland.