Der Vorstand der Masterflex SE (Gelsenkirchen) hat weitere Sparmaßnahmen beschlossen, nachdem das Unternehmen vor kurzem bereits den geplanten Verkauf eines Joint Venture in Russland bekannt gegeben hat. Durch verschiedene Maßnahmen sollen die Kosten um mindestens 1,2 Mio EUR sinken, um 2016 wieder eine „klar zweistellige“ Ebit-Marge und im Jahr darauf eine Personaleinsatzquote von unter 35 Prozent zu erreichen.
Vorgesehen sind Stellenstreichungen in einem nicht genannten Umfang. Zudem soll das Portfolio, das aktuell mehr als 10.000 Artikel umfasst, zusammengestrichen werden. Die Angebotspalette werde künftig mehr auf umsatz- und margenstarke Produkte fokussiert, so Masterflex.