Die skandinavischen Staaten und Island gehen mit einem Vorschlag zur Verminderung von Kunststoff-Abfällen in den Ozeanen voran (Photo: PantherMedia/jag_cz)
Die Umweltminister aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden haben Ansätze für ein globales Abkommen vorgestellt, mit dem die Umweltauswirkungen von Kunststoffmüll in den Ozeanen verringert und die Verschmutzung durch Kunststoffe insgesamt vermindert werden soll.
Die Umweltminister schlagen daher einen UN-Vertrag vor, der darauf abzielt, gleiche Wettbewerbsbedingungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu schaffen, um die Transformation der Industrie und der bestehenden freiwilligen Initiativen zu beschleunigen. Die Vereinten Nationen sollten mit dem Vertrag unter anderem für mehr Transparenz sorgen, um Fortschritte effektiver messen zu können. Ziel sollte auch sein, Maßnahmen über die gesamte Kunststoff-Wertschöpfungskette hinweg zu koordinieren und die Perspektiven zur Einhaltung der Verpflichtungen von Unternehmen zu verbessern.