Die G20-Staaten haben sich am 1. Juni auf einen Aktionsplan gegen Meeresmüll geeinigt, womit sie sich verpflichten, den Eintrag von Abfällen aus Flüssen und Abwässern in die Ozeane deutlich zu verringern. Dazu wollen sie ihre Politik stärker auf Abfallvermeidung, nachhaltiges Abfallmanagement und Ressourceneffizienz ausrichten.
Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV, Bad Homburg) begrüßt die Initiative der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer gegen die Vermüllung der Gewässer. „Insbesondere ein achtsamerer Umgang der Verbraucher mit Kunststoffabfällen, die Verbesserung der Sammlungs- und Verwertungssysteme und des Recyclings können in Zukunft dazu beitragen, dass weniger Kunststoffabfälle in die Meere eingetragen werden“, so GKV-Hauptgeschäftsführer Dr. Oliver Möllenstädt.