Gemeinsam mit dem Biotechnologie-Unternehmen Bio-on (Bologna / Italien) will der Automobilzulieferer Magna (Aurora, Ontario / Kanada) biobasierte und bioabbaubare Kunststofftypen zum Einsatz im Auto-Innenraum entwickeln. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten beide Unternehmen zum Ende des vergangenen Jahres.
Ziel sind insbesondere PHA-Materialien, deren Produktion allerdings zunächst auf global wettbewerbsfähige Preise und Mengen gebracht werden muss. Magna wird die von Bio-on entwickelten Ansätze im Werk im tschechischen Liberec prüfen. Mögliche Anwendungen sieht der Zulieferer in thermogeformten Teilen. Bio-on plant die Errichtung einer PHA-Anlage mit einer Kapazität von 10.000 jato auf Basis von Agrarabfällen.