Die Ursache für den Crackerbrand bei Stavrolen (Budjonnowsk / Russland) ist offenbar geklärt. Die Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass höchstwahrscheinlich ein Leck in den Rohrverbindungen der Propan-Propylen-Separationsanlage zu dem Gasaustritt und dem nachfolgenden Feuer am 15. Dezember 2011 führten. Zurückzuführen sei das Leck wohl auf Korrosion und gleichzeitig hohe Beanspruchung der Teile, heißt es. Seit dem Brand steht die Anlage still.
Der Mutterkonzern Lukoil (Moskau / Russland) schätzt den entstandenen Sachschaden auf umgerechnet etwa 20,5 Mio EUR. Spätestens am 1. April 2012 soll die Anlage wieder betriebsbereit sein.