Lukoil: Russen wollen ukrainische Karpatneftekhim abgeben

01.07.2016

Der Öl- und Petrochemie-Konzern Lukoil (Moskau / Russland) will die Tochtergesellschaft Karpatneftekhim (Kalush / Ukraine) verkaufen. Bei einer Pressekonferenz in Moskau erklärte Lukoil-CEO Vagit Alekperov am 23. Juni 2016, es gäbe einige Interessenten an dem PVC- und PE-Standort in der Westukraine unweit der polnischen Grenze. Wie die Presseagentur „Interfax" berichtet, sieht Alekperov einen Preis irgendwo zwischen 100 und 350 Mio USD als möglich an.

Mit der Abgabe ging eine lange Kooperation von Lukoil mit der ukrainischen Regierung zu Ende, die allerdings in den letzten Jahren erhebliche Schwierigkeiten gemacht hat. Die Anlagen in Kalush stehen seit September 2012 still, mit einer nur kurzen Inbetriebnahme Ende des Jahres 2013. Ursache ist ein anhaltender Streit zwischen der Ukraine und Lukoil über steuerliche Belastungen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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