Titandioxid-Pigmente werden zu rund einem Viertel der Gesamtproduktion in Kunststoffen eingesetzt (Foto: Lomon Billions)
Gut 315 Mio USD (275 Mio EUR) will der chinesische Chemiekonzern Lomon Billions (LB Group, Jiaozuo City, Henan / China) in diesem Jahr in seine Mineralaktivitäten investieren. Neben der Produktion von Lithium Eisenphosphat soll vor allem die Herstellung des Weißpigments Titandioxid ausgebaut werden.
Am Standort Xiangyang will LB allein die Hälfte der Gesamtsumme in die Weiterverarbeitung von Titan-Zwischenprodukten stecken. Zwei neue Titandioxid-Linien auf Chlorbasis sind geplant, deren Bau im ersten Quartal 2022 beginnen soll.
Damit rückt die Titandioxid-Kapazität des mit einer Ilmenit-Mine rückwärtsintegrierten Bergbauunternehmens näher an die Nummer eins der Welt, Chemours (Wilmington, Delaware / USA), heran.