Das ausgelaufene Öl ist wieder eingefangen, Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal seit wenigen Tagen wieder möglich (Foto: WSA NOK)
Nach Informationen des Münchner ifo-Instituts (München) haben die Lieferengpässe in der deutschen Industrie weiter abgenommen. Durchschnittlich noch knapp die Hälfte der befragten Unternehmen gaben an, dass Material schwer zu erhalten sei. Das sind rund neun Prozentpunkte weniger als im November und damit die dritte Verbesserung in Folge. Allerdings gehören Automobil- und Elektroindustrie mit 75 respektive 63 Prozent der Unternehmen zu den noch immer stark betroffenen Branchen.
Ebenfalls sehr erfreulich: Der Nord-Ostsee-Kanal ist beidseitig für den Schiffverkehr wieder freigegeben. Die für die deutsche Binnenschifft wichtige Wasserstraße war am 21. Dezember voll gesperrt worden, nachdem rund 300.000 l Öl aus einer defekten Pipeline nahe Brunsbüttel ausgetreten war.