Insgesamt 16 Organisationen und Forschungseinrichtungen aus Materialbereichen wie Kunststoff, Materialverbunde, Metall und Beton haben ein Positionspapier verfasst, um die Interessen der Werkstoff-Industrien und der Leichtbau-Technologien in Deutschland voranzubringen. Ein großer Teil der Unterzeichner des Papiers stammt aus der Kunststoff- und Composites-Landschaft – unter anderem die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany (Berlin).
Ziel ist, Deutschland weltweit branchenübergreifend zum Leitanbieter für den werkstoffübergreifenden Leichtbau zu entwickeln. Das Thema soll deshalb in der nächsten Legislaturperiode eines der zentralen industrie- und innovationspolitischen Themen werden.
Nach Ansicht der Unterzeichner, zu denen als einziger Automobilbauer übrigens VW gehört, ist zum Erhalt und Ausbau der Leichtbaukompetenz eine ordentliche Vormaterialbasis wichtiger Leichtbauwerkstoffe zwingend notwendig – also auch der Kunststoffe.