Kann sich über gute Geschäfte freuen: Lego-Chef Niels Christiansen (Foto: Lego)
Wenig überraschend angesichts gestiegener Kosten für Rohstoffe und Energie hat Lego (Billund / Dänemark) im ersten Halbjahr 2022 den Umsatz um 17 Prozent auf 27 Mrd DKK (3,6 Mrd EUR) gesteigert. Trotz der höheren Kosten und einer verstärkten Vorratshaltung hielt der Spielzeughersteller jedoch auch das operative Ergebnis weitgehend stabil bei 7,9 (Vorjahreszeitraum: 8) Mrd DKK. Der Gewinn gab ebenfalls nur leicht auf 6,2 (6,3) Mrd DKK nach. Man sei „sehr zufrieden“ mit dem Abschneiden, das noch über den Erwartungen gelegen habe, wie CEO Niels B. Christiansen betonte.
Für die zweite Jahreshälfte rechnet Christiansen mit einer fortgesetzt starken Nachfrage, bevor sich diese langfristig wieder auf ein normales Niveau reduzieren werde. Schub dürften angesichts der zahlreichen Lockdowns in China unter anderem auch die 46 neuen Läden im Land geben.