Der Spielwarenhersteller Lego (Billund / Dänemark) richtet für 1 Mrd DKK (rund 134 Mio EUR) am Firmensitz in Billund ein Forschungszentrum ein, um nachhaltige Alternativen zu den derzeit eingesetzten Rohstoffen zu entwickeln. In dem „Lego Sustainable Materials Centre“ sollen in den kommenden Jahren über 100 neue Arbeitsplätze im Bereich der Materialforschung entstehen, der Forschungszeitraum wird bis Ende 2030 angegeben.
Die innovativen Materialien, die sowohl für die Lego-Spielsysteme als auch für die Verpackungen konzipiert werden, sollen einen kleineren ökologischen und sozialen Fußabdruck als die konventionellen Rohstoffe aufweisen – so zum Beispiel bei der Nutzung fossiler Ressourcen, der Achtung der Menschenrechte und dem Einfluss auf den Klimawandel, erläutert die Spielzeuggruppe. Aufgebaut wird das Lego Sustainable Materials Centre in 2015 und 2016, in Kooperation mit externen Partnern wie beispielsweise dem WWF.