Die Zentrale vom Lanxess in Köln (Foto: Lanxess)
Nach einem Hauch von Wachstum im ersten Quartal 2019 (+0,3 Prozent) drückte das zweite Quartal die Bilanz des Spezialchemiekonzerns Lanxess (Köln) im ersten Halbjahr ins Minus: Um 0,4 Prozent gab der Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 nach und landete bei 3,63 Mrd EUR. Das Ebitda vor Sondereinflüssen legte dagegen um 0,2 Prozent auf 561 Mio EUR zu.
Dabei drückten geringere Absatzmengen auf den Umsatz. Doch der Konzern konnte dies durch günstige Wechselkurse, höhere Verkaufspreise sowie die Übernahme des US-amerikanischen Phosphorchemikalien-Geschäfts von Solvay fast ausgleichen. Ohne die beiden letztgenannten Faktoren, also um Währungs- und Portfolioeffekt bereinigt, sank der Umsatz um 3,3 Prozent.