Zusätzliche Kapazitäten sind geplant: Das Werk in Changzhou / China (Foto: Lanxess)
Die erste Erweiterung ließ nicht lange auf sich warten. Rund zwei Jahre nach der Eröffnung der Compoundierung von technischen Kunststoffen in Changzhou hat Lanxess (Köln) den Ausbau der chinesischen Produktionsstätte bekanntgegeben. Die Installation einer zweiten Linie soll die Kapazität für Compounds der Marken „Durethan“ (Polyamid) und „Pocan“ (PBT) mehr als verdoppeln. In die neue Anlage, die im ersten Quartal 2023 den Betrieb aufnehmen soll, will der Spezialchemiekonzern etwa 30 Mio EUR investieren.
„Mit dieser Erweiterung tragen wir der starken Nachfrage aus der wachsenden chinesischen Automobilindustrie Rechnung“, sagt Vorstandmitglied Hubert Fink. „Die E-Mobilität boomt dort und bringt neue Anforderungen an Leichtbauanwendungen mit sich. Daher steigt der Anteil elektronischer Komponenten im Auto kontinuierlich.“