Es kann weitergehen: Der Betrieb aus dem sächsischen Kitzscher soll fortgeführt werden (Foto: Lätzsch)
Geschafft: Die Lätzsch GmbH Kunststoffverarbeitung (Kitzscher) ist gerettet. Die Gläubiger des insolventen Spezialisten für PUR-Schäume und Composites haben den Insolvenzplan am 28. Februar 2023 mehrheitlich angenommen, wie die hinzugeschaltete Beratungsgesellschaft ABG Consulting-Partner (Dresden) mitteilt.
Für den Kunststoffverarbeiter aus Kitzscher in Sachsen fand der Sachwalter Dr. Jörg Schädlich von der Kanzlei Stapper Jacobi Schädlich (Leipzig) einen Investor, der namentlich nicht genannt werden will. Der Betrieb von Lätzsch werde fortgeführt, alle 93 Arbeitsplätze werden erhalten, sagt der Sanierungsexperte. Die Voraussetzungen für den Neustart seien aussichtsreich, die Auftragslage stabil. Geschäfte mit den bestehenden Kunden hätten ungeachtet der Insolvenz weiter ausgebaut werden können.