Nicht wenige Epidemiologen rechnen damit, dass Deutschland früher oder später eine zweite Welle bei der Ausbreitung des Corona-Virus erleben wird. Die Macher von „K-Profi“ haben daher bei Kunststoffverarbeitern nachgefragt, wie sich diese darauf vorbereiten. Fazit: Die Unternehmen sehen sich gut gerüstet. „Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen greifen, aber Corona wird uns noch lange begleiten. Wir müssen lernen mit gegebenenfalls auftretenden Hotspots umzugehen“, lautet die mehrheitliche Meinung.
Einig sind sich die Befragten aber auch in der Ansicht, dass ein zweiter Lockdown oder eine massive Infektionsausbreitung im Unternehmen drastische wirtschaftliche Folgen hätte. Generell setzen die Firmen mit Blick auf eine zweite Welle auf eingeübte Abläufe, haben dabei ein erhöhtes Augenmerk auf die Liquidität. Die Abhängigkeiten von Vorlieferanten zu reduzieren, ist eine der weiteren Lehren aus der Corona-Krise.