Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und den Ministerien konnte Matthias Poschmann, der Vorsitzende des Vereins kunststoffland NRW e.V. (Düsseldorf), am 8. September 2010 anlässlich der Einweihung der neuen Räumlichkeiten der Vereinsgeschäftsstelle in der neuen Adresse im Stapelmann Business Center, Grafenberger Allee 277-287 begrüßen. Der Umzug ist ein weiterer konsequenter Schritt für den Ausbau der Aktivitäten.
Der Einladung des Vereins sind mehr als 60 hochkarätige Teilnehmer aus den verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette Kunststoff sowie Vertreter der Wissenschaft und der Ministerien gefolgt. Matthias Poschmann verdeutlichte, dass aus seiner Sicht alles für den jetzt eingeschlagenen Expansionskurs von kunststoffland NRW spricht.
Im beginnenden (Konjunktur-)Aufschwung bleiben Austausch und Vernetzung zwischen allen Mitgliedern der Wertschöpfungskette Kunststoff laut Matthias Poschmann das Gebot der Stunde. Nur so könne die NRW-Kunststoffindustrie perspektivisch im immer härteren internationalen Wettbewerb bestehen bzw. ihre starke Position weiter ausbauen.
Der kunststoffland-Vorsitzende rief alle Vereinsmitglieder und Kooperationspartner engagiert auf, die neuen räumlichen Möglichkeiten – u. a. steht ein komfortabler Sitzungsraum zur Verfügung – künftig kreativ zu nutzen: „Lassen Sie uns hier gemeinsam ein Kommunikationszentrum für die Wertschöpfungskette Kunststoff etablieren!“
Besondere Bedeutung hatte die kleine Einweihungsfeier auch für das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes. Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof, Abteilungsleiter für Industriepolitik, ließ es sich deshalb nicht nehmen, zu diesem Anlass die neuen landespolitischen Weichenstellungen zu erläutern. Dabei wies er darauf hin, dass der jetzige Ministeriumszuschnitt deutliche Neuerungen beinhalte. Anders als zuvor gehören nämlich nun auch die Themen Wohnen, Bauen und Verkehr zur Ressortzuständigkeit des neuen Wirtschaftsministers, der deshalb an vielen Fronten gleichzeitig gefordert sei. Er als zuständiger Fachabteilungsleiter sehe sich selbst aber als Garanten dafür, dass auch künftig der Industriepolitik ein hoher Stellenwert eingeräumt werde.
Eine positive Botschaft, die die Gäste beim anschließenden Imbiss dann auch intensiv weiter diskutierten ebenso wie viele andere Themen. Kurzum: Die günstige Gelegenheit zur Netzwerkerei wurde von allen intensiv genutzt.
Zur Feier des Tages hat ein weiterer bedeutender Unternehmer dann auch gleich an Ort und Stelle die Mitgliedschaft im Verein kunststoffland NRW beantragt: Ulrich Reifenhäuser, Chef des gleichnamigen Maschinenbauunternehmens aus Troisdorf, nutzte den kleinen Event persönlich zur Unterschrift und natürlich zur Vernetzung mit Gleichgesinnten.